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26.08.2016 Winterthur
Burckhardt Winterthur
Unia Schweiz

Burckhardt Winterthur
Entlassungen
Kurzarbeit
Volltext
Burckhardt Compression stellt 100 Angestellte auf die Strasse. Massenentlassungen beim Arbeitgeber-Präsidenten. So verstehen zwei führende Schweizer Arbeitgebervertreter „Sozialpartnerschaft“: Burckhardt Compression, der Industriekonzern von Arbeitgeberpräsident Valentin Vogt, verdient viel Geld – dennoch verkündet er heute Massenentlassungen. Verwaltungsrats-Präsident Vogt und sein Vize Hans Hess (gleichzeitig Swissmem-Präsident) zerstören 100 Arbeitsplätze und setzen 100 Arbeitende in Winterthur auf Kurzarbeit. Dabei produziert Burckhardt mit einer Brutto-Gewinnmarge von 31,1 Prozent und einem Gewinn von 15 Prozent. Der Umsatz wächst (rund eine halbe Milliarde Franken). Burckhardt hat 2015 einen US-Konzern und 2016 den führenden chinesischen Kompressor-Hersteller gekauft. Die Dividende ist hoch, die Vergütungen und Boni für Verwaltungsräte und Geschäftsleitung sind einmal mehr gestiegen: CEO Marcel Pawlicek kassierte 2015 insgesamt rund 1,3 Millionen Franken. Allein am schwer geprüften Industriestandort Winterthur lässt Vogt nun 50 Stellen streichen. Dafür hat er Entlassungen angekündigt. 50 weitere Arbeitsplätze will er im Ausland abbauen. Unia stellt Forderungen. Die Gewerkschaft Unia akzeptiert diese Entlassungen und jene der anderen 50 Kolleginnen und Kollegen im Ausland nicht. Sie stellt drei Forderungen an (…).
Unia Schweiz, Medienmitteilung, 26.8.2016.
Unia Schweiz > Burckhardt Winterthur. Entlassungen. Unia, 2016-08-26.
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